Qualitätsmanagement 2.0: Betriebe profitieren von konfigurierbarer Software

Das Qualitätsmanagement ist keine neue Erfindung – in Zeiten des steigenden Wettbewerbsdrucks ist es allerdings wichtiger denn je. Modulare Systeme schaffen schnelle Abhilfe und können auch von Nicht-ITlern umfassend genutzt werden.

Produktivität bei gleichzeitig sinkenden Kosten steigern

Beispiele für das moderne Qualitätsmanagement gibt es ausreichend. Interessant ist dabei vor allem der Blick auf die Unterdisziplinen. So kann die vorbeugende Instandhaltung nach DIN 31051 ganz einfach per Software gehandhabt werden. Eine hohe Verfügbarkeit der Produktivität ist heutzutage unabdingbar, folglich muss das gesamte Qualitätsmanagement bereits prophylaktisch eingreifen.

Die Instandhaltung spielt dabei eine wesentliche Rolle: Wartungspläne können ganz in frei definierbaren Zeitintervallen festgelegt werden, Störungen werden abteilungsübergreifend erfasst, die Lebenszyklen aller Maschinen können historisch dokumentiert werden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse helfen dabei, mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und ihnen vorzubeugen. Eine Steigerung der Produktivität und damit auch der Wirtschaftlichkeit geschieht folglich mit niedrigem Personaleinsatz, dafür jedoch mit höchster Effektivität.

Dazu kommt die hohe Bedienbarkeit moderner QM-Software: Es werden keine IT-Kenntnisse benötigt, sodass auch Anwender mit rein betriebswirtschaftlichem Studium nach kurzer Einarbeitung mit allen Aspekten zurechtkommen. Die Software richtet sich somit an ein breites Anwenderfeld und auch das ist eine Voraussetzung für die Eignung im Massenmarkt. Besonders Kleinunternehmen und Mittelständler profitieren davon, da man keinen gesonderten Spezialisten einstellen muss; schlanke Strukturen bleiben erhalten und können in Zukunft noch effizienter arbeiten.

Qualitätsmanagement mittlerweile auch im Service verbreitet

Nun stammt das Qualitätsmanagement ursprünglich aus der Industrie und kommt bis heute vorwiegend dort zum Einsatz. Das liegt in der Natur der Sache, schließlich sind Vorgänge, wie sie beispielsweise in der Fertigung stattfinden, maschinell einfach zu erfassen und können per Qualitätsmanagement verbessert werden. Die Notwendigkeit liegt auf der Hand, da schon geringe Abweichungen von geplanten Abläufen große (negative) Folgen haben können. Störungen einzelner Produktionsbereiche bis hin zum Stillstand der ganzen Betriebsstätte sorgen je nach Größe für Schäden in Millionenhöhe; ein professionelles Qualitätsmanagement beugt dem vor.

Mit steigender Komplexität der Lösungen hat das Qualitätsmanagement seine Zielgruppe jedoch vergrößert. Selbst reine Serviceunternehmen setzen auf QM-Software, die immer besser in der Lage ist, auch sogenannte „softe“ Faktoren zu erfassen. Dank ihres modularen Aufbaus kann die Software individuell auf jeden Bedarf zugeschnitten und erweitert werden, sodass die Kosten stets in einem guten Verhältnis zum Mehrwert stehen.