Teambuilding: Wichtiger Baustein zu wirtschaftlichem Erfolg

Eine Gruppe macht noch lange kein Team, denn innerhalb eines Teams muss jedes Mitglied eine Rolle übernehmen und sich aufeinander einspielen. Die Arbeit im Team ist nicht immer so leicht wie sie sich anhört. Denn nicht selten stehen Missverständnisse und Kommunikationsprobleme auf der Tagesordnung.

Viele Arbeitnehmer fühlen sich durch ihr Team eher ausgebremst und arbeiten daher lieber alleine. Oftmals ist es aber auch so, dass die Gruppe einen mitzieht und man selbst sich weniger anstrengen muss. Die Auswahl der Teammitglieder und Teambuilding spielen eine sehr große Rolle, wenn die Arbeit im Team funktionieren soll.

Teambuilding – Was ist das?

Damit ein funktionstüchtiges Team entstehen kann, müssen folgende Voraussetzungen existieren:

  • ein klares Ziel
  • die richtige Größe
  • unterschiedliche Persönlichkeiten
  • einen akzeptierten Leiter
  • eine funktionierende Kommunikation

Ziel des Teambuilding ist es, ein positives Arbeitsklima zu schaffen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu ermöglichen. Teambuilding ist ein Prozess, den eine Gruppe durchläuft, bis sie schlussendlich zu einem Team wird. Kooperationsbereitschaft und Teamgeist werden gefördert, um Leistung und Produktivität zu verbessern.

Teambildende Maßnahmen eignen sich zugunsten einer langfristigen Mitarbeitermotivation und wirken der Mitarbeiterfluktuation entgegen. Personaler nutzen passende Übungen für Teambildungsphasen.

Das Teambuilding besteht aus vier (später fünf) aufeinander folgenden Phasen, in denen das Team zusammenwächst. Dieses Modell wird in Deutschland auch Teamuhr genannt.

  • Forming (Orientierungsphase)
  • Storming (Konfrontationsphase)
  • Norming (Kooperationsphase)
  • Performing (Wachstumsphase)

Teambuilding sollte sich nicht nur auf Vertrauen, Sympathie und Zuneigung konzentrieren. Um effektiv und erfolgreich zu arbeiten, sollte auch auf unterschiedliche Arbeitsweisen und Meinungen Rücksicht genommen werden.

Diskussionskultur und Streitkultur sagen nicht aus, dass es Probleme im Team gibt. Solange sich keiner persönlich beleidigt und angegriffen fühlt, fördern solche Auseinandersetzungen die Zusammenarbeit.

Drei einfache Möglichkeiten für erfolgreiches Teambuilding

Mit entsprechenden Übungen für das Team kann der Teambildungsprozess beschleunigt werden. Befindet sich das Team bereits auf dem Weg in Richtung einer kooperierenden Einheit, helfen Vertrauensspiele dabei, die Bindung zusätzlich zu stärken.

Wenn das Team gar aufeinander eingespielt ist, dienen auflockernde Spiele dazu, die gute Stimmung zu erhalten. Auch schwierigere gruppendynamische Spiele kommen zum Einsatz, um die Leistungsfähigkeit des Teams zu stärken.

Nachfolgend haben wir drei Möglichkeiten zusammengestellt, die das Teambuilding begünstigen.

  1. Anlässe für Interaktion im Unternehmensalltag schaffen

Wenn sich das Team formiert und gefunden hat, muss dafür gesorgt werden, dass ein gutes Arbeitsklima und damit die Motivation der Teammitglieder im Unternehmen beibehalten wird. Soziale Interaktionen aller Art können mit dem regulären Unternehmensalltag verbunden werden.

  • Die gemeinsame Wochenplanung zum Beispiel wirkt sich durchaus stimmungsfördernd auf die Teammitglieder aus. Die Mitarbeiter besitzen die Möglichkeit, sich aktiv an der zeitlichen Gestaltung zu betätigen und ihren Arbeitsalltag mitzubestimmen.
  • Projektbesprechungen sollten idealerweise das gesamte Team mit einbeziehen. So sind immer alle auf dem gleichen Stand und sind stärker in den Projekterfolg involviert.
  • Die gemeinsame Kaffeepause ist nicht zu unterschätzen. Sie bietet dem Team die Möglichkeit zum sozialen Austausch. Dadurch verbessern sich sowohl die zwischenmenschlichen Beziehungen, als auch die Atmosphäre und Leistungsfähigkeit.
  • Feedback von den Mitarbeitern anhören und ernst nehmen, ist ein weiterer Schritt in Richtung Teambuilding. Das Feedback sollte dann aber auch zu konkreten Veränderungen führen.
  • Vorschläge für Verbesserungen sollten ebenfalls ernst genommen und im Team angemessen gewürdigt werden.

Der Kontakt zu den Teammitgliedern kann insbesondere auch auf die sportliche Art und Weise verstärkt werden. Denn es gibt es zahlreiche Teamsportarten, die den Zusammenhalt und die Zuverlässigkeit fördern.

Segeln ist pures Teamwork. Die Zusammenarbeit an Bord, die Kommandos und die frische Seeluft schweißen ein Team noch einmal mehr zusammen. Der Wassersport als Mittel der Fortbewegung lässt sich optimal mit einem gemeinsamen Ausflug verbinden und beschert unvergessliche Erlebnisse.

Auch Tischtennis ist als Teamsportart beliebt. Der sportliche Ausgleich durch Tischtennis eignet sich ideal für zwischendurch. Dabei bestimmst du im Team die Spielrunden und musst nicht einmal Sportsachen tragen. Eine Tischtennisplatte lässt sich ganz unkompliziert in Aufenthalts- oder Gemeinschaftsräume des Unternehmens stellen und auch einfach wieder wegräumen.

  1. Unternehmensausflüge durchführen

Für gemeinsame Ausflüge im Team eignet sich unter anderem Geocaching, die moderne „Schnitzeljagd“ als GPS-Rallye. Die Teams bewegen sich mit Unterstützung von GPS-Geräten entlang spannender Routen mit diversen Aufgaben. Um das Ziel zu erreichen, müssen die Teammitglieder miteinander kommunizieren und an einem Strang ziehen, um alle Informationen zu sammeln. Anschließend erhält die Mannschaft auch die verdiente Belohnung.

Weiterhin beliebt sind Fahrradtouren. Für längere Trekkingtouren oder kleinere Radreisen ist das Trekkingrad ideal ausgelegt. Auf solchen Touren befährt man ausgeklügelte Strecken auf verkehrsarmen Straßen und gelegentlich unbefestigten Wegen, die gleichzeitig mit landschaftlicher Attraktivität einhergehen. Eine Trekkingradreise ist eine ausgewogene Mischung aus Kultur und Sport.

Geführte Trekkingradreisen versprechen ein intensives Kultur- sowie Naturerlebnis und sind ein unvergessliches Erlebnis für jedes Teammitglied. Dabei können auch exotische Reiseziele, wie Albanien, Myanmar oder Bhutan angesteuert werden.

  1. Eigeninitiative der Belegschaft zulassen

Um ein gutes Team aufzubauen, muss jedes Mitglied aus eigener Verantwortung heraus handeln. Beim Teamwork geht es nicht darum, sich vom Team mitziehen zu lassen, sondern Eigeninitiative zu ergreifen und Entscheidungen zu treffen. Diese Fähigkeit kann ebenfalls mit teambildenden Maßnahmen erlernt und optimiert werden.

Eigeninitiative kann in folgenden Bereichen gezeigt werden:

  • Die aktive Mitarbeit im Team von Vorgesetzten und Chefs ist unabdingbar für eine harmonische und produktive Zusammenarbeit im Team.
  • Die gemeinsame Urlaubsplanung gehört in den meisten Unternehmen offiziell zum Standard, wird aber nicht immer praktisch umgesetzt. Das Mitrederecht bei der Urlaubsplanung kann die Stimmung deutlich steigern und Konflikten vorbeugen.
  • Die Arbeitszeit im Unternehmen sollte untereinander abgestimmt werden, damit Gleitzeitregelungen im Team möglich sind.

Denkbar sind außerdem Spiele, die die Eigeninitiative herausfordern. Poker zum Beispiel ist von aktivem Spielerverhalten gekennzeichnet. Poker hilft dabei, Entscheidungen zu fällen und die Verantwortung dafür zu übernehmen. EIne sinnvolle Investition ist daher ein Pokerkoffer für das heimische Casino-Erlebnis.

Fazit – Erfolgreiches Teambuilding auch in deinem Unternehmen

Teambuilding ist kein utopisches Ziel, sondern bereits mit einfachen Mitteln Schritt für Schritt umsetzbar. Neben den bereits genannten Tipps ist es ebenfalls förderlich, die Kollegen ab und an zu loben. Letztendlich liegt es jedoch in den Händen des Teamleiters, welche Methoden sich für das eigene Team am besten eignen.

Wichtig ist, dass das Team bei jeder Gelegenheit zusammenarbeitet, um besser zusammenzuwachsen und ungeahnte Talente zutage zu bringen. Für ein erfolgreiches Teambuilding existieren außerdem zahlreiche Maßnahmen und Aktivitäten, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kommt.